Mehr über uns

Dierkes
Steinmetzbetrieb

Die individuelle und fachmännische Beratung steht bei uns an erster Stelle. Beste handwerkliche Ausführung garantieren wir Ihnen. Auch unterstützen wir Sie und helfen Ihnen bei allen technischen und behördlichen Fragen.

Wir bieten Ihnen das Fachgespräch an und zeigen Ihnen in unserem Ausstellungsgelände Beispiele hochwertiger Steinmetzkunst. Unser handwerkliches und künstlerisches Geschick wird Sie überzeugen. Als Fachbetrieb blicken wir auf 125 Jahre Tradition zurück, die Ihnen zugute kommen wird. Darum – kommen Sie zu uns, der weiteste Weg lohnt sich, denn die Tradition unseres Betriebes, verbunden mit moderner Handwerkstechnik, garantiert Ihnen die Erfüllung höchster Qualitätsansprüche.

Wir freuen uns, wenn Sie uns Ihr Vertrauen schenken und wir Ihnen unsere Leistungsfähigkeit beweisen können.

125 Jahre in Cloppenburg

Unsere Geschichte

Klemens Dierkes gründet Stein- und Bildhauerei

Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts Cloppenburg und das umliegende Oldenburger Münsterland am großen Aufbruch und Bauboom der sogenannten Gründerjahre teilhatten, bedeutete dies neue Existenzchancen für spezielle Gewerke des Handwerks.

Zu diesen jetzt vielgefragten Handwerkszweigen zählten u. a. die Steinmetzbetriebe, die der sakralen und profanen Baukultur in Kirchen und auf Friedhöfen, in Verwaltungsgebäuden und Wohnhäusern entsprechend dem Schmuck- und Repräsentationsbedürfnis ein spürbares Eigengepräge verliehen.

In dieser Zeit der neuen Berufschancen wanderte der vielseitig ausgebildete Steinbildhauer, Steinmetzmeister und Steintechniker Klemens Dierkes aus seiner Heimat Ibbenbüren – weithin bekannt als Ort des wetterfesten und für Bildhauerarbeiten bestens geeigneten „Ibbenbürener Sandsteins“ – aus, lernte Land und Leute des Oldenburger Münsterlandes während seiner Tätigkeit in der bedeutenden Bildhauerwerkstatt Anton Heinrich Benker in Lohne kennen und eröffnete im Mai 1897 die „Stein- und Bildhauerei Klemens Dierkes“ in Cloppenburg

Die zweite Generation

Nach dem Tode des Firmengründers im Jahre 1932 wurde das mittlerweile überregional tätige Steinmetz- und Fliesenfachgeschäft von den Söhnen, den Steinmetzmeistern Albert und Klemens Dierkes fortgeführt sowie konsequent ausgebaut. 

Die dritte Generation

Die Firma Klemens Dierkes gilt als eine der ältesten und bedeutendsten Unternehmungen dieser Art im südlichen Oldenburg. Allein nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in über 100 Kirchen in Süd- und Nordoldenburg, im Hümmling und in Ostfriesland sowie in Bremen und Hamburg Aufträge aller Art ausgeführt. Es entstanden Altare, Taufbecken, Kommunionbänke, Bodenbeläge und Grabmale in allen Gesteinsarten. Außerdem wurden diverse Fliesenarbeiten in Schulen, Krankenhäusern, Rathäusern, Schwimmhallen, aber auch in Privathäusern durchgeführt.

Die Tradition des Familienunternehmens wird durch den Enkel des Firmengründers, Klemens Dierkes (geb. 1947), fortgesetzt. Er bestand nach mehrjährigem Besuch einer Fachschule die staatliche Abschlussprüfung als Steinmetztechniker und Steinmetzmeister. Nach dem Tode seines Vaters Klemens, am 9. Oktober 1977, war er alleiniger Inhaber der Firma.

Die vierte Generation übernimmt das Traditionsunternehmen

Heute ist Stefan Dierkes Geschäftsführer des erfolgreichen Familienunternehmens. Seit 2012 setzt er die Tradition in vierter Generation fort. Im Jahr 2015 hat er sein Unternehmen vergrößert und eine zweite Filiale in Lohne eröffnet. 

Auf dem Gebiet der künstlerischen Steingestaltung genießt der Name Dierkes nationales und internationales Ansehen durch den jüngsten Sohn des Firmengründers Paul Dierkes, 1948 bis 1968 Professor für Holz- und Steinbildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin.

Noch kurz vor seinem Tode im Jahre 1968 konnte Prof. Paul Dierkes als sein letztes Werk, ein ansprechendes Mahnmal zum Gedenken an die Toten des Zweiten Weltkrieges, schaffen. Dieses fertigte er aus Ibbenbürener Sandstein in den Werkstätten des väterlichen Unternehmens für seine Heimatstadt Cloppenburg. Die Stadt Cloppenburg ist durch die Aufstellung der monolithischen Figurengruppe in der Sinngebung der Paulus-Worte (Gallather-Brief) „Einer trage des anderen Last“  um einen eindrucksvollen Dierkes-Kunstschatz reicher geworden.